Eine Erfogsgeschichte.
Eng verbunden mit der Erfolgsgeschichte des GC Vechta-Welpe ist die Familie der Grafen von Merveldt. Als Eigentümer des Welper Waldes schaffte Maximilian Graf von Merveldt vor mehr als drei Jahrzehnten mit der Freigabe des rund 110 ha großen Areals die Grundvoraussetzung zum Bau des Golfplatzes: „Meiner Ehefrau Gudrun Gräfin von Merveldt und mir war der Wert unseres Waldes für die Bürger der Stadt Vechta sehr bewusst. Darum war es uns besonders wichtig, dass der Charakter als Naherholungsgebiet erhalten bleibt."
Die Entscheidung ist ihnen nicht leicht gefallen, zumal der Wald nach einem schweren Orkan 1972 gerade erst wieder aufgeforstet worden war: „Wir hatten Douglasien, Eichen, Buchen und Kirschen gepflanzt. Mit dem Bau des Golfplatzes eröffnete sich die Möglichkeit, die Artenvielfalt von Flora und Fauna weiter zu bereichern." Drei Jahrzehnte später zeigt sich, dass das bestens gelungen ist. In die urwüchsige Landschaft des Waldes hineingebaut, entstanden mehr als 10 km neue Waldsäume, mehrere Teiche wurden angelegt und wunderschöne Bäume sowie seltene Pflanzen wurden gepflanzt.
Die 18 Bahnen sind aber nicht nur ökologisch ein Gewinn. Durch die inzwischen überregionale Bekanntheit des Vechtaer Golfclubs kommen Spieler aus ganz Deutschland und den angrenzenden nordeuropäischen Ländern nach Vechta, um hier ihrem Hobby nachzugehen. Eine Entwicklung, der der heutige Unternehmensleiter von »Gut Füchtel«, Clemens August Graf von Merveldt, mit dem Bau von Ferienwohnungen direkt am Golfplatz entsprochen hat: In der ehemaligen Scheune des Guts Welpe präsentiert er gemeinsam mit Ehefrau Andrea fünf attraktive Appartements direkt gegenüber dem Clubhaus.
Als Nachfolger in der Landschaftspflege GbR, die für die Unterhaltung und Pflege der Golfanlage zuständig ist, wird Clemens August Graf von Merveldt gemeinsam mit seinem Sohn, Sebastian Graf von Merveldt, den Golfclub zukünftig begleiten. Auf die zukünftige Entwicklung unseres Platzes angesprochen, betont er: „Unser Golfplatz bietet mit seinen naturbelassenen, sportlich anspruchsvollen Bahnen viel Potenzial, das wir bewahren und ausbauen wollen."